"[...] denn Schumann endet sein enthusiastisches Tonstück mit einer in schier endlosen Schraubendrehungen sich aufwärts bewegenden Sopranarie (samt Chor), und der Sopran darf ganz am Ende sogar noch mit einem herrlich-selig ausgehaltenen hohen C aufwarten. Gerade das Richtige für die hochgespannt dramatische Sopranistin Susanne Bernhard, die, wenn´s mit normalen Dingen zugeht, bald zu den Umworbendsten ihrer Zunft gehören dürfte. In Herrenchiemsee vor einigen Jahren „entdeckt", gab sie der Peri Darstellung Wärme und Intensität und die anhaltende Attraktion einer zu jeder Nuancierung fähigen herrlichen Stimme."
Hans-Klaus Jungheinrich, Endlich durch das Tor der Lichts. In: Frankfurter Rundschau, 30.07.2012.
Fränkischer Tag – 20.02.2012
...das galt auch für Susanne Bernhard, bei der exzellente Artikulation einherging mit feinster Stimmdifferenzierungkunst.
Irish Times Review – 20.12.2011
"Star of the evening for me, however, was neither the composer, the choir nor the orchestra, it was instead the German soprano Susanne Bernhard who married effortless coloratura and gorgeous tone. This was her Irish début. Here is hoping she comes again."
Neue Zürcher Zeitung – 21.04.2011 – Britten War Requiem Zürcher Tonhalleorchester
Die Sopranistin Susanne Bernhard berührte einen mit reicher Ausdruckspalette.
Münchner Merkur 03.03.2011 Tobias Hell
Für jene Nuancen, die etwa Susanne Bernhard immer wieder aufblitzen ließ, die mit farbenreichem Sopran das Quartett der Solisten anführte. Während Altistin Ann Hallenberg und Tenor Werner Güra vor allem durch ihre stimmliche Wandlungsfähigkeit punkten konnten. Einzig Hanno Müller Brachmann schien zuweilen etwas mit der hohen Tessitura der Titelpartie zu kämpfen. Doch auch er wurde am Ende, ebenso wie alle Beteiligten, vom Publikum im Stehen mit Ovationen gefeiert.
Image hifi – Oktober 2010 – Beethoven: Missa Solemnis
Susanne Bernhard, Anke Vondung, Pavol Breslik und Yorck Felix Speer bilden ein ideales Solistenquartett.
Meier Online – 27.September 2010 - Beethoven: Missa Solemnis
In Guttenbergs selbstverständlich historisch informierter Aufnahme von Beethovens opus summum mit den Ensembles der KlangVerwaltung fällt den hervorragenden Solisten (neben Anke Vondung noch Susanne Bernhard, rising-star-Tenor Pavol Breslik und Yorck Felix Speer) die Aufgabe zu, Gott fast verzweifelt, wie aus tiefster Not anzurufen, während der ungeheuer schlank agierende Chor so etwas wie die objektive Gemeindemasse repräsentiert.
Res musica – 3. August 2010 – Beethoven Missa solemnis
Le soprano lumineux de Susanne Bernhard, ainsi que le timbre radieux du ténor slovaque Pavol Breslik, triomphent des difficultés meurtrières de leur partie et se fondent parfaitement dans l'option estétique du chef d'orchestre.
Der Neue Merker - August 2010 – Beethoven Missa Solemnis
Neben dem wunderbaren Violinsolo von Andreas Reiner überzeugt auch das hochqualifizierte Solistenquartett, allen voran Susanne Bernhard mit edlem Leucht-Sopran, Anke Vondung mit solidem Mezzo, Pavol Breslik mit klarem Tenor und Yorck Felix Speer mit sattem Bassregister.
All music – August 2010 – Beethoven: Missa Solemnis
Joined by soprano Susanne Bernhard, alto Anke Vondung, tenor Pavol Breslik, and bass Yorck Felix Speer, the singers convey Beethoven's sacred expressions with depth and authority, so all the work's emotions, from human compassion to divine ecstasy, are convincingly carried by music, without any signs of technical difficulty.
www.blue-ray.com – 3. Juli 2010 – Missa
The soloists here are also probably not household names - yet. My hunch is they soon will be. Soprano Susanne Bernhard is from Munich and has a glut of major operatic roles already under her young belt.
Applaus – Juni 2010 – Missa
Die exzellenten Solisten, allen voran Sopranistin Susanne Bernhard, spüren jeder Wendung Beethovens nach, singen ungemein dramatisch und theatralisch.
Klassikcom – 28.12.2009 – Spohr: Der Berggeist (CD)
Susanne Bernhard überzeugt denn auch in der Partie der jungen Braut Alma am meisten. Ihr leicht dunkel schattierter Sopran blüht in der Höhe reglrerecht auf und die Sängerin ist ihren Kollegen in der deutschen Artikulation haushoch überlegen.
Allgemeine Zeitung Mainz – 15. Dezember 2009 – Händel: Messias mit dem Bachchor Mainz
Daneben glänzt das Ensemble von hervorragenden Solisten, allen voran Sopranistin Susanne Bernhard. In Arien wie "I know that my Redeemer liveth" brilliert sie mit vollem, warmen Timbre und klaren, lieblichen Höhen, die sie mit bestechender Leichtigkeit nimmt.
Oberbayerisches Volksblatt – 25. Juli 2009 – Strauss: Vier letzte Lieder
In der phänomenalen Sopranistin Susanne Bernhard hatte Enoch zu Guttenberg die ideale Interpretin gefunden. Sie hat genau die richtige Stimmfärbung für diese durchgefeilten Texte und die in fließendem Melos harmonisch raffiniert kalkulierte Empfindungmusik, voll, tragend, mit metallener Strahlkraft, doch auch in der Höhe abgedunkelt. Sie hat auch die nötige analytische und sängerische Intelligenz, um nicht ins Schwärmerische abzugleiten; sie bleibt hell und durchsichtig klar auch im Piano.
Süddeutsche Zeitung – 10. März 2009 – Beethoven: Missa solemnis (Philharmonie München)
...im „Qui tollis" als wunderbares Solistenensemble mit der Sopranistin Susanne Bernhard, bravourös eingesprungen für die erkrankte Barbara Bonney.
Abendzeitung – 9. März 2009
Homogen sangen auch die Solisten mit der exzellenten Einspringerin Susanne Bernhard.
Rhein Zeitung – 11. November 2008 – Beethoven: Missa solemnis
"... allen voran die kurzfristig eingesprungene Münchner Sopranistin Susanne Bernhard. Obwohl ihr ein Maximum an Durchschlagkraft abverlangt wird, bleibt ihre Stimme kontrolliert und frei von Forcierung."
Frankfurter Neue Presse – 12. Juni 2008 – Verdi-Requiem mit Basel Sinfonietta
Die dynamisch agile und klanglich bestens austarierte Chorgemeinschaft wurde von einem exquisiten Solistenquartett mit Christof Fischesser (Bass), Yosep Kang (Tenor), Renée Morloc (Mezzosopran) und – alle überragend – Susanne Bernhard (Sopran) gekrönt.
Augsburger Allgemeine Zeitung – 3. Juni 2008
In beiden Werken glänzte wiederum die zweite Entdeckung des Abends, die phänomenale Susanne Bernhard mit ihrem in allen Lagen gleich durchschlags- und leuchtkräftigen Sopran, ihrer virtuosen Stimmführung und der Leidenschaft ihrer künstlerischen Hingabe.
Das geradezu elektrisierend wirkende abschließende „Alleluja" erlebte ein stürmisch gefeiertes Da Capo.
Mai 2008 – Frankfurter Neue Presse – Oper Frankfurt, La Traviata
Dieser Verdi altert nicht - Verdis La Traviata wurde am Frankfurter Opernhaus wiederaufgenommen.
Susanne Bernhard gab als Violetta ihr Rollendebüt und zeigte als zarte, kränkelnde Frau eine überzeugende sängerische und darstellerische Leistung.
Matthias Gerhart, Frankfurter Neue Presse
Mai 2008 – Frankfurter Allgemeine Zeitung – Oper Frankfurt, La Traviata
Verdi war ein Meister darin, trotz empfindlicher Einschränkungen durch die Zensur mit seinen Opern entschieden Kritik zu üben. In der Traviata stirbt die Titelfigur vordergründig an Tuberkulose, doch ihr Tod ist auch ein seelischer, wesentlich mit verursacht durch die Ausgrenzungsmechanismen einer doppelbödigen Gesellschaft.
(...) Susanne Bernhard wirkte bei ihrem Rollendebüt (...) authentisch, modellierte die aufrichtigen Empfindungen der Kameliendame mit leuchtend klaren, innig ausgesungenen Tönen.
Generalanzeiger – Januar 2008 - Missa solemnis mit Enoch zu Guttenberg - Kölner Philharmonie)
„Susanne Bernhards heller, anmutig geführter Sopran macht sich an diesem Abend in überirdische Sphären auf und leuchtet mühelos über allem, ohne die anderen Stimmen zu dominieren."
Süddeutsche Zeitung – 10. Juli 2007 – Verdi-Requiem mit Münchner Bachchor
„Die Sopranistin Susanne Bernhard schwebte mit ihrem hellen Sopran über allem, am schönsten bei ihrem Spitzenton im vierfachen Piano im „Requiem" direkt vor Beginn des „Libera me".
(Verdi-Requiem mit dem Münchner Bachchor im Juli 2007 - Süddeutsche Zeitung – 10. Juli 2007)